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Infos und Angebote zu Parkettlacke und der Pflege von Holzfußböden

Ein natürlich geölter Holzfußboden ist nicht nur ein Genuß für Augen und Nase sondern für alle menschlichen Sinne und deshalb eine gute Basis für behagliches, freudvolles und gesundes Wohnen.

 

 

Seit sich der Mensch Holzböden in seine Behausung legt, versucht er durch schlaue Oberflächenbehandlung seinen Fußboden zu verschönern bzw. haltbarer zu machen. Schnell hat er gemerkt, dass bestimmte Öle in besonderer Weise dazu geeignet sind. Oft werden Parkettböden mit Leinöl behandelt oder anderen Fußbodenölen.

Das Öl wird mit einem Lappen oder mit Quaste aufgetragen. Die Anzahl der Ölaufträge hängt von der Porigkeit bzw. der Saugfähigkeit des Holzes ab. Die Poren des Holzes saugen sich mit Öl voll, und das verhindert dann das Eindringen von Wasser ins Holz. Durch biochemische Vorgänge im Öl (Oxidationen) verhärtet sich das Parkettöl, und die Holzoberfläche dunkelt durch diesen Prozess nach.

Eine geölte Holzoberfläche kann mit einer zusätzlichen Wachsschicht überzogen werden, um den Schutz vor Feuchte und Nässe noch dauerhafter zu machen. Solche aufwändigen Imprägnierungen müssen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, da Parkettölprodukte oder Hartwachse sich mit der Zeit durch natürlichen Abbau verabschieden und die Holzoberfläche ihren Schutz vor eindringender Feuchte und Verschmutzungen verliert.

Dann müssen die Überreste der verschlissenen Beschichtung entfernt und die reine Holzfläche durch einen fachgerechten Schliff oder gründliche Reinigung wieder hergestellt werden. Erst dann ist das Holz wieder in der Lage, frisches Parkettöl aufzunehmen. Da der Mensch einerseits ein bequemes Geschöpf ist, dem solcherlei Aufwand zu anstrengend erscheint, hat er sich dazu verleiten lassen, natürliche Öle und Wachse durch Lacke zu ersetzen in der Hoffnung, diese mögen pflegeleichter und dauerhafter sein.

Und so kam d as Behandeln von Holzfußböden mit Ölen durch das Aufkommen von speziellen Fußbodenlacken zwischenzeitlich aus der Mode. Doch im Endeffekt gibt es keine Holzoberflächenvergütung, die der menschlichen Bequemlichkeit und den ästhetischen Ansprüchen hinreichend Genüge leistet, denn auch Parkettlacke haben gravierende Nachteile. Daher ist es kein Wunder, dass derzeit eine Rückbesinnung auf die Naturstoffe zu beobachten ist, zumal diese der Gesundheit am zuträglichsten sind.

 

Natürliche Parkettöle

 

 

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    Holz behandeln mit Parkettversiegelung

    Die wasserbasierten Parkettlacke von Bona sind in bezug auf die Umwelt eine relativ gute Wahl. Natürlich Öle bieten unter Umweltaspekten jedoch andere Voraussetzungen.

    Es gibt matte Parkettversiegelungen, die der Optik von Parkettölen nahekommen und auf den ersten Blick von diesen kaum zu unterscheiden sind. Zumindest für den Laien.

    Meistens haben umweltfreundliche Produkte die höheren Preise. Allergiker sollten sich eingehend mit den Vorteilen bzw. Nachteilen der Holzoberflächenbehandlung befassen und sorgsam auswählen.

    Jeder guter Heimwerker kann sich seinen Holzboden selber versiegeln, wenngleich das Auftragen von Parkettölen etwas einfacher ist.

    Mit farbiger Holzlasur in Verbindung mit dem Parkettlack können Fußböden und Treppen auch farbig behandelt werden. Doch Obacht: Die Farbtöne sind nicht voll kontrollierbar, und manchmal fällt das Ergebnis anders aus als gewünscht.

    Zwar ist durch Tests klar geworden, dass Fußbodenlacke auch gewisse Schadstoffe enthalten. Doch durch zunehmendes Bewusstsein der Hersteller werden solche Giftstoffe mehr und mehr reduziert.

    Parkettpflege, Parkettöl, Wachs, Leinöl
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